Kleinkläranlagen
Grundstückskläranlagen oder Hauskläranlagen
Wenn Sie als Grundstücksbesitzer nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen werden können, müssen Sie unter bestimmten Voraussetzungen eine Kleinkläranlage (Grundstückskläranlagen oder Hauskläranlagen) errichten. Das ist dann der Fall, falls die Abwasserbeseitigungspflicht auf sie übertragen wird.
Ahlen / Umgebung / Westfalen / ...
Der Einsatz von Kleinkläranlagen wird von den Länderbehörden
bestimmt. Im Endeffekt wird dies von den einzelnen Bundesländern
sehr unterschiedlich gehandhabt.
Was gehört zu einer Kleinkläranlage?
Zu einer Kleinkläranlage gehören eine Einrichtung zur mechanischen
Entschlammung des Abwassers (Mehrkammergrube) und eine biologische
Reinigungsstufe. Diese kann sehr unterschiedlich gestaltet sein.
Kleinkläranlagen sind in der DIN 4261 beschrieben.
Wozu dienen Kleinkläranlagen ?
Kleinkläranlagen dienen im allgemeinen der Behandlung eines häuslichen Schmutzwassers (aus einzelnen oder mehreren Gebäuden). Kleinkläranlagen sind innerhalb des Grundstücks eingebaut, das zu entwässern ist.
Was passiert mit dem Abwasser ?
Nach Durchfließen einer solchen Grundstückskläranlage wird das Abwasser versickern. Dazu muss als Voraussetzung der Untergrund aufnahmefähig sein. Wenn das nicht der Fall ist, wird das Wasser dem nächsten offenen Gewässer zugeleitet.
Ein komplexes Thema ...
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